Viktor Disch, immer ein sachlicher Kommunalpolitiker mit Ausdauer

Elzach-Oberprechtal (gr). Er stand förmlich im Mittelpunkt der letzten Ortschaftsratsitzung, Viktor Disch, 29 Jahre als Rat verpflichtet und tätig, der SPD zugehörig, kann sich getrost auch als „Urgestein“ der Kommunalpolitik bezeichnen lassen. Es zeugte von besonderer Achtung, dass Ortsvorsteher Franz Burger seinem geschätzten Kollegen Disch auch den größten Teil seiner Sitzung widmete, außer Vergabe der Fischwasser-Lose gab’s nur Verabschiedung Disch, in der auch ein gemütlicher Austausch seinen Platz fand.
Burger hatte Disch’s sämtliche Kollegen, und dies waren in dieser Zeit genau 27 Räte und Ex-Räte eingeladen und bezeichnend für Disch, fast alle waren gekommen.
Selbst Bürgermeister Roland Tibi hatte mit Viktor Disch einen kommunalpolitischen engeren Kontakt gehabt, in Zeiten, da man als Stadträte in der SPD- Fraktion gemeinsam am Ratstisch saß. Und schon damals schätzte ihn der heutige Bürgermeister als fachlich und sachlich korrekten Kollegen sehr. So fiel es Roland Tibi nicht gerade leicht, diesem Kollegen als kommunalpolitisches Urgestein Adieu zu sagen.
Mit Humor bestückt war dann der Rückblick von Ortsvorsteher Franz Burger auf Disch’s politische Zeit als Ortschaftsrat. Genau am 28.November 1984 war er verpflichtet worden. Recht bald hatte der immer sachlich korrekte und besonnene Ortschaftsrat eine Stufe auf der politischen Karriereleiter erklommen, schon 1991 wurde Disch beim Ausscheiden von Ratskollege Roland Gutjahr von den verbleibenden Räte zum Ortsvorsteher-Stellvertreter gewählt. Er war dann Stellvertreter von OV Josef Wernet und OV Albert Storz. Insgesamt hatte Viktor Disch dann 4 Ortsvorsteher „verschlissen“ und mit 27 verschiedenen Räte Ortspolitik betrieben.
„Wir verlieren mit Viktor Disch einen sachlich engagierten Ortschaftsrat, der immer fair mit seinen Kolleginnen und Kollegen umging, seine Meinung war immer gefragt, er wird von uns allen geschätzt“, hieß es in Burgers Schluss.
Burger hatte sich aber auch die Arbeit gemacht, einmal heraus zu suchen, an welchen mehr oder weniger wichtigen Oberprechtäler Angelegenheiten er beteiligt war. Er kam auf fast 50 Themen.
Nachdem der Ortsvorsteher seinen ausscheidenden Rat mit Präsenten geistiger und flüssiger Art bestückt hatte gab’s auch für das „Urgestein Disch“ mehr als verdienter Applaus.
Als Disch’s Ersatz am Ratstisch wurde dann noch offiziell Uwe Krause – Straky vom Ortsvorsteher in sein neues Amt eingeführt, was er mit der Verpflichtungsformel bekräftigte.
„Lieber Viktor, nur wenige Gäste sind wegen Fischen gekommen, fast alle wegen Dir, und deshalb wollen wir es nun gemütlich angehen lassen“, waren so ziemlich die letzten offiziellen Worte des Ortsvorstehers zu der Viktor‘s letzter Sitzung.


  • Verabschiedung Viktor Disch und Einfuehrung Uwe Straky

    Franz Burger, Uwe Straky, Viktor Disch, Bgm. Roland Tibi

  • SPD Mitglieder und Freunde anlässlich Verabschiedung Viktor Disch

    SPD-Mitglieder bei der Verabschiedung aus dem Ortschaftsrat von Viktor Disch

Preisverleihung an Christina Hin aus Josef-Burger-Stiftung

Preisverleihung aus Josef-Burger-Stiftung

Christina Hin und Bgm. Roland Tibi

Preisverleihung aus der Josef-Burger-Stifung für Christina Hin.

Christina Hin ist Vorstandsmitglied im SPD-Ortsverein Elzach.

Im Namen der Josef-Burger-Stiftung überreichte Bürgermeister Roland Tibi an Christina Hin aus dem Ortsteil Yach einen Preis für ihre hervorragende Abschlussprüfung an der Katholischen Hochschule in Freiburg.
Mit einem Gesamtnotendurchschnitt von 1,3 absolvierte sie die Bachelorprüfung im Studiengang Soziale Arbeit.

Landtagsabgeordnete Sabine Wölfle lud zur Diskussion über aktuelle Bildungspolitik ein

PRESSEMITTEILUNG

Landtagsabgeordnete Sabine Wölfle lud zur Diskussion über aktuelle Bildungspolitik ein

Auf Einladung der Emmendinger SPD-Landtagsabgeordneten Sabine Wölfle, Mitglied des Bildungsausschusses, diskutierten die Bürgermeister aus dem oberen Elztal, Gemeinderatsmitglieder, Lehrkräfte der ansässigen Schulen wie auch Elternvertreter*innen über die Reformen der aktuellen Bildungspolitik im Land Baden-Württemberg. Die immer geringer werdenden Schülerzahlen zwingen die Kommunen vor Ort, über die Zukunft der Schulstandorte nachzudenken und auch zu entscheiden, welche Bildungsabschlüsse man in Zukunft in der Gemeinde anbieten möchte.
Dieser Entwicklung könne beispielsweise durch die Einrichtung einer Gemeinschaftsschule begegnet werden, wie Gastreferent Knut Becker aus dem Kultusministerium darstellte. Die Grundsätze dieser neuen Schulart sind längeres gemeinsames Lernen, voneinander und miteinander lernen und ein inklusiver Unterricht, d.h. auch Kinder mit Behinderung können an einer solchen Schule angemeldet werden. Eine Gemeinschaftsschule kann verschiedene Schularten anbieten. Angefangen von der Grundschule (1.-4. Klasse), der Sekundarstufe 1 (5.-10. Klasse) sowie die Sekundarstufe 2 (11.-13. Klasse). „Ich denke, dass eine Gemeinschaftsschule im oberen Elztal sehr viel Sinn ergibt, jedoch muss der Wille zu dieser neuen Schulart von den Eltern kommen und nicht von oben herab. Uns geht es um die Kinder und nicht um ideologische Gründe. Die neue Gemeinschaftsschule darf auch keine „Lebensrettung“ für Werkrealschulen werden, die von den Eltern schon seit vielen Jahren nicht mehr angenommen werden“, erklärte Sabine Wölfle. Manfred Vossler vom staatlichen Schulamt fügte hinzu: „Viele Haupt- und Werkrealaschulen in der Region haben bereits Probleme, eine fünfte Klasse zu bilden. Sollten die Haupt- und Werkrealschulen in unserer Bildungslandschaft wegfallen, werden die Realschulen dies auffangen müssen.“ Auf die Frage, ob alle Realschulen jetzt Gemeinschaftsschulen werden sollen antwortete Sabine Wölfle: „Dass wir die Realschule sterben lassen wollen, ist populistischer Unsinn der Opposition. Die Realschule verkörpert für uns schon jetzt viele Eigenschaften der Gemeinschaftsschule und wenn sie wie zum Beispiel in Elzach so gut angenommen wird, sehen wir keinen Grund, daran etwas zu ändern. Wenn die Realschulen sich allerdings zu Gemeinschaftsschulen weiter entwickeln wollen, würden wir sie dabei unterstützen. Zudem muss auch in einer regionalen Schulentwicklung mit Schulträgern und Schulamt abgestimmt werden, wo Gemeinschaftsschulen Sinn machen, damit die ganze Region davon profitiert.“ Der Elzacher Stadtrat Michael Maier forderte, nicht die Augen vor der Entwicklung zu verschließen, da die Bildung ein wichtiges Gut für die Bürgerinnen und Bürger sei. Die Bürgermeister Roland Tibi (Elzach), Clemens Bieniger(Winden) und Josef Ruf (Biederbach) versicherten übereinstimmend, dass es künftig im oberen Elztal nur gemeinsame Entscheidungen in Schulangelegenheiten geben werde.


Neue Vorstandschaft seit Nov. 2012

Vorstandschaft November 2012

Mit Peter Willmann auf dem Rohrhardsberg

Mit Peter Willmann auf dem Rohrhardsberg

Bei herrlichem Herbstwetter unternahm der Ortsverein Elzach seine Herbstwanderung, die von Peter Willmann organisiert und geleitet wurde.
Ziel war der Rohrhardsberg, der unter dem Gesichtspunkt der Energieerzeugung und dem Naturschutz ( Auerwild ) anderseits von hervorragender Bedeutung ist.

Die Darlegung von Willmann waren informativ, die Teilnehmer der Wanderung wurden nachdenklich.

Zum Abschluss des unvergesslichen Tages kehrte die Wandergruppe in der Schwedenschanze ein.

SPD-Landtagsabgeordnete Sabine Wölfle zu Besuch bei Bürgermeister Tibi

SPD-Landtagsabgeordnete Sabine Wölfle zum „Antrittsbesuch“ bei Bürgermeister Tibi

Sabine Wölfle zum „Antrittsbesuch“ bei Bürgermeister Tibi

Die Landesabgeordnete Sabine Wölfle mit Bürgermeister Roland Tibi und Elzacher SPD-Urgesteinen Werner Blum (links) und Karl Schrimpf

Anfang Juli wurde Roland Tibi zum neuen Bürgermeister in Elzach gewählt und tritt somit die Nachfolge von Holger Krezer an. Dies nahmen die Landtagsabgeordnete Sabine Wölfle sowie Karl Schrimpf und Werner Blum vom SPD Ortsverein Ezlach zum Anlass, um ein erstes gemeinsames Gespräch mit dem Bürgermeister zu führen.
Dabei wurde auch über die neue Bildungspolitik der grün-roten Landesregierung gesprochen. „Die Gemeinschafsschule vermittelt gute Eindrücke“, erklärt Roland Tibi. „Für die kommunale Schulentwicklung wäre eine Gemeinschaftsschule in Elzach durchaus eine Option. Vielen Kindern könnte somit der umständliche Schulweg nach Waldkirch erspart werden und es gäbe vielleicht die Möglichkeit, auch im oberen Elztal das Abitur zu erreichen“, argumentiert Sabine Wölfle.
Für Bürgermeister Tibi war neben der Bildungsfrage vor allem der Nahverkehr ein wichtiges Thema.
Als regionales Problem wurde der nicht vorhandene Halbstundentakt angesprochen. „Für die Entwicklung unserer Stadt brauchen wir gute Verbindungen, ansonsten werden wir es schwer haben auch in Zukunft weiterhin Beschäftigte für unsere Firmen zu finden“, so Werner Blum von der Elzacher SPD.

Der extrem schlechte Zustand der Landstraße 109 Richtung Schonach wurde als Problem genannt. Sabine Wölfle strebt mit ihrer Fraktion eine Priorisierung aller Landesstraßen an, damit eine Planungssicherheit der Kommunen geschaffen wird.“ Wir haben mit der Priorisierung bei den Bundesfernstrassen schon gute Erfahrungen gemacht und werden für die Planungssicherheit der Kommunen dies auch für die Landtrasse machen“so die Abgeordnete.
Für Gemeinderat Karl Schrimpf ist der Dorfplatz in Yach ein wichtiges Anliegen. Tibi und Wölfle wollen dieses Thema aufnehmen und sich für die Dorfentwicklung und die Unterstützung durch entsprechende Landesprogramme verstärkt einsetzen. Ein weiteres Thema für Bürgermeister Tibi ist die Stadtsanierung, auch hier versprach Wölfe, sich für Fördermittel bei den entsprechenden Ministerien einzusetzen.

SPD Ortsverein Elzach unterstützt die Initiative des Carsharing ZweiTälerLand e.V.

Der SPD-Ortsverein Elzach möchte die Initiative des Carsharing
ZweiTälerLand e.V., ein Angebot in Elzach aufzubauen, unterstützen.

Das Carsharing zweiTälerLand e.V. engagiert sich seit 20 Jahren
für umweltverträgliche Mobilität insbesondere im Elztal.
Damit wird auch ein Beitrag zur Mobilität im ländlichen Raum geleistet.

Die Mitgliederzahl in Elzach war bislang nicht ausreichend, um hier ein
Auto zu betreiben. Nun hat man sich entschlossen, in Vorleistung zu
gehen und einen Stellplatz mit einem Auto einzurichten.
Das Auto steht seit dem 1. Januar 2013 auf dem Edeka-Parkplatz in der
Freiburger Straße.

Dauerhaft kann das Angebot nur bei genügend Autonutzern aufrecht-
erhalten werden. Aus diesem Grund fand am 01.03.2013 ein Infor-
mationsabend im Elzacher Gasthaus Rössle statt, um sich zu
informieren wie einfach und kostengünstig die Autonutzung über das
Carsharing-Angebot ist.

Zielgruppe für das Angebot sind Personen und Familien, die kein Auto
besitzen, aber mobiler sein möchten, und Familien, die ab und an oder
öfters ein Zweitwagen benötigen, ohne einen eigenen zu besitzen.

Neujahrsessen

Neujahrsessen 2012/2013

Elzach (gr). Neujahrsempfang hört man dieser Tage allerorts, vor allem auf allen politischen Ebenen. Empfang, so förmlich wollten es die Elzacher Genossen vom SPD-Ortsverein nicht „auftragen“. Sie verlegten ganz einfach ihr Jahresabschlussessen um einige Tage und kurzerhand wurde das Neujahres-essen daraus, wozu auch in diesem Jahr neben den Mitglieder auch zahlreiche Freunde und Gönner des Ortsvereines teilnahmen
Bei dieser Veranstaltung, die in diesem Jahr im Gasthaus „Sonnhalde“ stattfand, wird dann auch verdienten Mitgliedern für deren langjähriges Engagement für und in dem Ortsverein gedankt.
Durch die Ende des Jahres erfolgte Neuwahl der Vorstandschaft, konnte der jetzige Vorsitzende Michael Meier den ausgeschiedenen Vorstandsmitgliedern Werner Blum, Karl Schrimpf, Manfred Kubitschek und Uwe Straky deren lang-jährige Vorstandsarbeit würdigen und danken.
Johannes Fechner, SPD-Bundestagskandidat für den Wahlkreis Emmendingen, der trotz seiner zahlreichen „Neujahrs-Empfang-Termine“ den Elzacher Genossen einen Besuch abstattete, belebte mit seinen Ausführungen aus Kreis-, Landes- und Bundespolitik die gemütliche Runde.
Es mangelte den Genossen nach Fechners Ausführungen nicht an Diskussionsstoff, sachlich, fair und ausgewogen, wie man es in sozialdemokratischen Kreisen gewöhnt ist.
Alles in allem, ein politisch gemütlicher Abend zu Beginn des Jahres, was die Elzacher SPD-Mitglieder, Freunde und Gönner positiv auf das kommende Jahr blicken lässt.


  • Neujahrsessen 2012/2013
  • Neujahrsessen 2012/2013
  • Neujahrsessen 2012/2013
  • Neujahrsessen 2012/2013