Soziale Projekte
Bachpatenschaft Projekt Gewässer / Wiese
Projekt Bachpatenschaft – Gewässerökologie
Gemeinsam mit den Viertklässlern, haben wir am 10.07.2013 die Wasserqualität der Elz untersucht.
Dazu haben wir zuerst mittels des Saphrobienindex die Gewässergüteklasse bestimmt. Vereinfacht gesagt haben die Kinder dazu im Wasser nach Lebewesen gesucht und diese dann anhand von Bestimmungskarten identifiziert.
Je nach der Häufigkeit des Vorkommens lässt sich so die Gewässergüteklasse bestimmen. Inwieweit es sich um trinkbares Wasser in der Elz handelt, konnten wir anhand des Ph-Wertes erkennen.
Zu unseren Wasseruntersuchungen gehörte auch das Messen der Wassertemperatur an verschiedenen Stellen um Rückschlüsse auf die Unterschiede zwischen Fließ- und Stehgewässer ziehen zu können. Das sommerliche Wetter ermöglichte uns ein Abschlussspiel mit nasser Erfrischung.
Projekt Bachpatenschaft – Wiesenpflanzen
Die Erst- und Zweitklässler haben sich gemeinsam mit uns am 12.07.2013 auf eine kleine Forschungsreise in den Lebensraum Wiese begeben.
Durch verschiedene Spiele haben wir unterschiedliche Wiesenpflanzen kennen gelernt und erarbeitet wozu sie früher verwendet wurden und welche heute noch Verwendung finden.
Eine besonders vielseitige Pflanze ist die Brennnessel. Gemeinsam mit den Kindern haben wir Brennnesselblätter gesammelt und daraus Tee gekocht
Bilder und Text: Christina Hin
Bachpatenschaft / Lebensraum Elz
BACHPATENPROJEKT / LEBENSRAUM ELZ
Nicht nur die Kultusministerkonferenz und die Dt. UNESCO-Kommission, sondern auch wir halten die „Bildung für nachhaltige Entwicklung“ in der Schule für wichtig. Die Schule ist ein geeigneter Ort, Kinder und Jugendliche künftig stärker auf Themen der Umwelt und Natur vorzubereiten. Das meist vorhandene große Interesse von Kindern, die Natur zu erforschen und entdecken, gilt es aufzugreifen und in sinnvolle Bahnen zu lenken. Was Kinder kennen und durch eigenes Tun schätzen gelernt haben, sind sie eher bereit zu schützen. Wie groß der Einfluß des Menschen auf ein Ökosystem sein kann, wird am Beispiel Bachpatenschaft direkt erlebbar und sogar meßbar sein. Unser Ziel ist es, dass die jungen Menschen erkennen, wie kostbar und wichtig Wasser, sowie eine intakte Umwelt für uns alle ist. Sie für einen achtsamen, verantwortungsvollen Umgang mit unseren Ressourcen zu sensibilisieren war die Grundidee, auf unsere hiesigen Schulen zuzugehen und sie für das fächerübergreifende Projekt zu gewinnen.
Quelle: Carmen Pontiggia
Projekt Bachpatenschaft mit der Neunlindenschule
Eine Patenschaft, die alle interessiert.
Klasse 7a schließt Projektarbeit mit gekonnter Präsentation ab.
ELZACH (gt) Präsentieren, sich und ihre Arbeit, das können sie schon recht gut, die Schüler der Klasse 7a der Werkrealschule „Neunlinden“. Das bestätigte ihnen sogar Bürgermeister Roland Tibi nach interessanten Vorträgen der Schülerinnen und Schüler über deren gewonnenen Erkenntnisse beim Projekt „Bachpatenschaft“. Mit einem reichhaltigen genüsslichen Frühstück und anschließendem kleinen Fischebesatz im „Biederbach“ wurde die diesjährige Aktion abgeschlossen.
Dass es bei der Aktion Bachpatenschaft auch darum geht, den Akteuren den achtsamen Umgang mit Gottes Schöpfung näher zu bringen, erläuterte Pfarrerin Barbara Müller – Gärtner bei der Begrüßung den Gästen. „Es geht darum, unsere Umwelt nicht nur zu gebrauchen, sondern auch immer sorgsam mit ihr umzugehen“, bat die evangelische Pfarrerin, die sich im Ausbilderteam mit engagiert.
Rektor Dieter Gühr freute sich, dass man das Projekt, das der Ortsverein der Elzacher SPD 2010 ins Leben gerufen hatte und heute noch unterstützt, bei der Schulzusammenführung gezielt mit übernommen hatte. Er freute sich vor allem, wie sich die Klassenlehrerin Aileen Kapp sogar außerdienstlich in das Projekt mit eingebracht hatte. Und mehr als vorbildlich war natürlich wieder der Einsatz der ehrenamtlichen Fachleute wie Martin Wernet, Peter Willmann, Gerhard Völker und Uwe Straky, die mit entsprechendem Fachwissen aber auch mit viel Spaß den Schülern, das Element Wasser nebst Lebewesen und Umwelt näherbrachten. Das Resultat zeigte sich in inhaltsvollen Vorträgen, was vor allem die Gäste begeisterte. Vom Bürgermeister gab es gar ein Lob über die tolle, fast profimäßige Repräsentation.
„Und jedem Anfang wohnt ein Zauber inne!“, Hermann Hesse’s Aussage ist an diesem Morgen mehr als zutreffend, meinte Bürgermeister Roland Tibi. Klares fließendes Wasser hat mit Sicherheit etwas Zauberhaftes an sich, kann sich aber auch schnell wandeln, wie man es bei den letzten Hochwassern sogar in Elzach gesehen hat, vor allem was es anrichten kann mit Kraft und Gewalt.
Dass er es zulässt, einmal „Schulunterricht der anderen Art“ an seiner Schule zu praktizieren, darüber freute sich Carmen Pontiggia (SPD) und dankte dafür Schulleiter Gühr.
Bevor man sich ein ausgiebiges Zwischenfrühstück, das von der Bäckerei Weber und der Metzgerei Riegger gesponsert wurde, schmecken ließ, ergänzte der Bürgermeister die Vorträge mit einem Kurzreferat über Ver- und Entsorgung des Trinkwassers in der Stadt Elzach.
Und wie schon im letzten Jahr war der krönende Abschluss des Projekts „Bachpatenschaft“ das Einsetzen von kleinen Fischen in den Biederbach auf Höhe der „Lebenshilfe“ durch die Schüler.
Quelle: Pressebericht BZ von Roland Gutjahr 26.06.2013
Bilder Roland Gutjahr
Heimatkunde an der Elz
Schulstunde in der Natur.
Wo die Elz ihren Ursprung hat.
ELZACH/ELZQUELLE (gt) „Herr Lehrer, das Wetter ist schön, wir wollen spielen gehen!“, an der Grund- und Hauptschule Prechtal und Oberprechtal gibt es für Schönwetterepisoden fast noch interessantere Unternehmungen als nur Spielen. Hier besteht ja seit 2010 die Bachpatenschaft, für die der SPD-Ortsverein verantwortlich zeichnet.
Im Rahmen dieser Patenschaft ist bisher Roland Gutjahr für die sogenannte Heimatkunde zuständig, bei der der Lauf der Elz von der Quelle bis zu den Rheinmündungen in Karten besprochen und vor Ort erkundet und begangen wird. Der pensionierte Geometer versucht gerade bei den örtlichen Erkundungen den Kindern ihren Flusslauf und die umliegende Natur, die sie meist ein Leben lang begleiten wird, näher zu bringen und sie für einen schonenden Umgang zu sensibilisieren, was in einem so empfindlichen Gebiet wie zwischen Elzquelle und Elzfälle mit ihrer Vielfalt an Pflanzen und Tieren besonders gut möglich ist.
Und erst als der ehemalige Erdvermesser an der Elzquelle eine Karte auspackt und diese auch allen zeigt, müssen die Dritt-und Viertklässler es glauben, die Nordsee und das Schwarze Meer liegen gerade mal 20 Meter auseinander, zumindest hier oben am Rohrhardsberg. Obwohl einige von ihnen schon zum zweiten Mal mit dabei sind, kann man es fast immer noch nicht so recht glauben, dass dieses Rinnsal dann zu Hause, die für sie doch recht breite Elz sein sollte. Ihre Skepsis wird dann auf den ersten fünf Kilometern genommen, da momentan gerade hier oben auf fast 1000 Metern Höhe die Seitenbäche doch ganz schön Wasser liefern. So stehen die Kindern dann doch recht erstaunt auf dem neuerbauten Steg, oberhalb der „Mühlebühlbrücke“, wo sich das weißstrudelnde Wasser durch die Felsblöcke im Bachbett zwängt.
Dass der Ausflug in unsere eindrucksvollen Natur wieder einmal ein besonderer Tag für alle Teilnehmer war, zeigt sich spätestens, als Elina aus der Inklusionklasse den Wanderführer bei der Hand nimmt und ihm auf den letzten Metern durchs Dickicht den Weg zeigt. Schönes oberes Elztal.
Quelle: BZ-Pressetext von Roland Gutjahr vom 12.06.2013
Bilder Roland Gutjahr
Elzacher Werkrealschüler Bachpatenschaft
*Zur Bachpatenschaft noch ein leckeres Frühstück.
Auf Anregung der Orts-SPD sind jetzt Werkrealschüler auch Bachpaten.
Junge Forellen fanden ihre neue Heimat.*
ELZACH (gt). Ein gebührender Abschluss eines Projektes, das zumal noch allen Beteiligten großen Spaß bereitet hatte, feierten zum Schuljahresabschluss die Schüler der Klasse 6b der Werkrealschule Elzach. Mit einem Frühstück, zu dem sogar erster Stellvertretender Bürgermeister Karl-Heinz Schill gekommen war, einem Rückblick auf das Projekt und abschließendem Fischbesatz im „Biederbach“, wurde die Bachpatenschaft der Klasse gefeiert.
Im Jahre 2010 hatte der Ortsverein Elzach der SPD die Schulkinder aus Prechtal bzw. Oberprechtal zu einer Bachpatenschaft bewogen, was dazu führte, dass in den Klassen viel mit dem Thema Natur und vor allem Elz beschäftigt wurde.
Mit einem zwischenzeitlich vergrößerten lehrkundigem Team wurde nun nach Rücksprache mit Schulleiter Dieter Gühr die Bachpatenschaft auf die Werkrealschule Elzach ausgedehnt.
Dieter Gühr freute sich deshalb auch herzlich mit Martin Wernet, Peter Willmann, Gerhard Völker, Uwe Straky und Barbara Müller-Gärtner als Fachleute und Naturkenner, die mit den Schülern ein großes Pensum bewältigt hatten.
Vom Ausbilderteam fehlte Esther Rudloff und Karl Schrimpf wurden aber auch in Gührs Dank mit eingeschlossen.
Von Seiten der Stadt war Karl-Heinz Schill vom Projekt und der ehrenamtlichen Arbeit beeindruckt und freute sich Stolz, „dass es so etwas in unserer Gemeinde gibt“.
Und während man sich nun über ein leckeres und reichhaltiges Frühstück, das von den Schülern und Lehrerin Margarete Gießmann hergerichtet worden war, freute, wurde von einzelnen Schülergruppen das Projekt noch einmal ausgeleuchtet.
Jesica und Jannik erzählten vom „Bachere Bach“, den sie mit Martin Wernet erkundet hatten, und dabei sogar noch Geschichten über Pfarrer und Volksschriftsteller Heinrich Hansjakob erfuhren.
Simon, Claudius und Sebastian hatten bei Uwe Straky viel über Fische und Fischen gelernt, was sie auch zum Besten gaben.
Alina, Jasmina und Luciana, ihnen hatte imponiert, was ein ehemaliger Forstmann alles über den Wasserkreislauf wusste. Sie hatten sich einiges zu ihrem Vortrag über
Photosynthese, Niederschläge bis hin zum Waldwasserhaushalt gemerkt und berichteten nun darüber.
Mit Gerhard Völker hatten die Schüler einen sehr fachkundigen Lehrmeister gefunden, um an öffentlichen Gewässern Wasseruntersuchungen vorzunehmen, das fanden zumindest Jonas, Kevin und Dominik, die hierüber ihr Wissen preisgaben.
Moderiert wurde die Rückschau von Nikita, nicht zu vergessen, Leon, Niklas, Sara und Tamara, die als „Danksager“ auftraten. Hier hörte man dann auch heraus, dass es den Schülern, aber auch dem gesamten Ausbilderteam sehr viel Spaß zusammen gemacht hatte.
Einen passenden Abschluss des Vortrages brachte dann Frau Barbara Müller-Gärtner ein, die an die Schöpfungsgeschichte aber vor allem an die gegenseitige Achtung und Wertschätzung aller Geschöpfe (incl. Mensch) erinnerte.
Weitere Geschöpfe warteten nun in Wasserbehältern am „Biederbach“ bei der „Lebenshilfe“. Uwe Straky hatte junge Forellen besorgt, die von den Schülern nun zu ihrem Projektabschluss sorgsam in das Wasser eingesetzt wurden.
Quelle: BZ-Pressetext von Roland Gutjahr vom 26.07.2012
Bilder Roland Gutjahr
Bachpatenschaft
Prechtäler Schüler sind jetzt Bachpaten
Als Patengeschenk wurden Jungfische in die Elz eingesetzt.
Eine Initiative der Orts-SPD wird verwirklicht
Dass auch nichtgewählte Kommunal-Kandidaten etwas bewegen können, wenn ein starker Wille vorhanden ist, bewiesen dieser Tage Carmen Pontiggia und Kollege uwe Straky, durch deren Initiative und Arrangement eine Bachpatenschaft der Grund- und Hauptschule Prechtal/Oberprechtal zustande kam. Groß war dieser Tage das Interesse bei der offiziellen Einweihung des Projekt's von Seiten der Kommunalpolitik, der Eltern und auch einfach von interessierten Bürgern. Nach einem Informationsgespräch mit Rektor Klaus Dieter Lehmann durften die beiden politisch stark engagierten SPD-Kannditaten ihre Vorstellungen über die Einführung von Bachpatenschaften einzelner Klassen im Bereich der Elz, der Gesamtlehrerkonferenz vortragen. Freudig überrascht waren die Ideengeber, dass sich sofort vier begeisterte Pädagogen zur Teilnahme mit ihren Klassen bereit erklärten. Nach Phasen der gründlichen Vorbereitungen konnte dieser Tage dann die eigentliche Einweihung des Projekts im Schulgebäude in Oberprechtal und an der Elz erfolgen.
Wie schön man einen Flußlauf musikalisch festhalten kann, demonstrierte Rektor Lehmann mit dem Musikstück „die Moldau“, mit dem er den Akt eröffnete und neben fast 20 Müttern und Vätern, auch Bürgermeister Holger Krezer und Ortsvorsteher Franz Burger alle Schüler der Grundschule Oberprechtal sowie die Klassen 1a,5a und 6a der Grund- und Hauptschule Prechtal willkommen heißen konnte.
Mit dem Hintergrund der Nachhaltigkeit des Bildungsauftrages gegenüber den Schülern gerecht zu werden, sei die Aktion entstanden, so Uwe Straky, der sich sichtliche über das rege Interesse aller Anwesenden freute. Er wünschte vor allem allen Kindern, dass sie beim Bachpatenschaftsprojekt grundlegende Erfahrungen sammlen können, die in ihnen das Wechselspiel zwischen Natur und Mensch praktisch nahe bringen soll. Weiter gab Straky bekannt, dass sich die Patenschaft im Ortsteil Prechtal zwischen Brücke B 294 und Ladhof und in Oberprechtal zwischen Dorferbrücke und Sportplatz erstreckt.
Erfreut über die Aktion zeigte sich auch Bürgermeister Holger Krezer, der sich bei den Initiatoren und den Pädagogen für das Zustandekommen der Patenschaft und die Vorbereitung der „Einweihung“ bedankte und wünschte den beteiligten Schülern und Lehrern viel Erfolg und Freude bei der Durchführung.
Ein wahrer Lindwurm zog sich anschließend die Elzmattenstraße hinab, zur „Mühles Brücke“, wo schon ein Fischzüchter mit ca. 100 Bachforellenbrütlingen auf die Schüler wartete. Mit Unterstützung von Fachleuten durfte fast jedes anwesende Kind nun „seine Forelle“ in die Elz einsetzten. Am Schluß dieser Aktion schickte man sogar noch ein selbstgefertigtes Floß mit „Bachpatenschaft“ auf die Reise, die Elz hinunter.
Zurück in der Schule bekräftigten die Kinder ihrerseits den „Patenpakt“ die Klassen 1a, 1b und 2b der Grundschule mit musischen Beiträgen, die 5a und 6a der Hauptschule mit einer Power-Point-Präsentation, wie sie sich den fächerübergreifenden Unterricht des Themas Elz vorstellen.
Carmen Pontiggia, die die Moderation übernommen hatte, stellte nun den Schülern und Lehrern auch Gerhard Völker, Karl Schrimpf und Roland Gutjahr vor, die Elz und Natur im oberen Elztal wie ihre Westentasche kennen und im praktischen Unterricht den Schülern zur Seite stehen wollen.
Mit diesen konnte man sich nun auch bei einem gemütlichen Umtrunk mit Kaffee und Kuchen schon einmal austauschen.
Ganz zum Schluß konnte Carmen Pontiggia mit einer Überraschung für die beteiligten Hauptschüler in Prechtal aufwarten: Für sie hat man beim Regierungspräsidium für den 21. Mai das „Ökomobil“ geordert.
Das fahrende Naturlabor mit 24 „Arbeitsplätzen“ wird sicherlich schon gleich ein Highligth in der neu geknöpften Patenschaft sein.
Quelle Pressebericht BZ von Roland Gutjahr 13.03.2010
Quelle: Bilder Roland Gutjahr
